Und so wird’s g’macht ... Die Zwiebeln schälen und in dünne halbe Ringe schneiden bzw. hobeln. In reichlich Butter bei mittlerer Hitze Farbe nehmen lassen. Je nach Geschmack auch gerne etwas dunkler werden lassen.  Das Mehl in eine Schüssel sieben. Eier, Mineralwasser und eine gute Prise Salz hinzufügen. Traditionell wird der Teig von Hand geschlagen, kann aber in der heutigen Zeit auch gerne mit einem Rührgerät bereitet werden. Je nach Konsistenz mit Wasser oder Mehl nachhelfen. Sobald der Teig "Blasen schlägt" ist der Teig fertig und kann noch etwas ruhen.  In der Zwischenzeit den Herd, mit einer Auflaufform darin, auf ca. 80°C vorwärmen und einen großen Topf mit reichlich Wasser aufsetzen und zum Simmern bringen. Den gesamten Käse reiben und vermengen. Das Wasser salzen.  Den Teig portionsweise in den Spätzlehobel füllen und die Spätzle ins Wasser hobeln. Aufpassen, dass die Spätzle nicht am Boden des Topfes festbacken. Sobald die Spätzle an der Wasseroberfläche schwimmen noch ca. 30 Sekunden ziehen lassen. Dann mit einem Schaumlöffel die Spätzle abschöpfen und in die vorgewärmte Auflaufform geben. Darauf eine Lage Käse. Dies wird wiederholt, bis der Teig verbraucht ist. Ob man als letzte Schicht Käse hat und diesen noch mit Oberhitze goldgelb werden lässt ist Geschmackssache. Ich lasse es lieber.  Zum Schluss die gebräunten Zwiebeln auf die Kässpatzen verteilen und servieren. Dazu einen, mit einer Vinaigrette angemachten, grünen Salat und ein kühles Bier.
500 g Spätzle-Mehl 5  frische Allgäuer Eier 1/8 Liter Mineralwasser, etwas Salz 150 g  Allgäuer Emmentaler 100 g  Allgäuer Bergkäse 80 g  Weißlacker Käse, oder Romadur 3 große Zwiebeln, viel Allgäuer Butter und heißes Wasser mit Salz!